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McCallum Halfsilver Great Highland Bagpipe

McCallum Halfsilver Great Highland Bagpipe

Die Kurse

Anfänger und Fortgeschrittene

 

Grundkurs

für absolute Anfänger

Der schottische Dudelsack übt mit der Kraft seiner Klänge eine große Faszination aus.

Der eindrucksvolle Aufmarsch von Pipebands und die sehr spezielle Musik führen oft zu Wunsch, das Instrument näher kennenzulernen oder das Spielen zu erlernen. Von allen Sackpfeifen besitzt der schottische Dudelsack die am höchsten entwickelte Spieltechnik. Es handelt sich um ein perfekt ausentwickeltes Instrument mit einer besonderen Spielkultur, die nichts mit dem Spiel etwa von Blockflöten zu tun hat. Die Spieltechnik wird im Allgemeinen nach einer international einheitlichen Schule vermittelt. In unserem Kurs wird nach diesen Standards unterrichtet.

Sie erfahren viel Wissenswertes über die verschiedenen Sackpfeifen Schottlands und deren Funktionsweise. Auf dem so genannten Practice Chanter, einer Übungsspielpfeife, die jeden Piper sein Leben lang begleitet, erlernen Sie die richtige Handhaltung, die Griffe der Tonskala und erste Verzierungen. Am Ende des Kurses spielen wir gemeinsam ein erstes Stück.

Im Preis sind die Kopierkosten für unser Material enthalten. Mitbringen: evtl. Schreibzeug, Practice Chanter (Bezugsquellen werden auf Anfrage genannt).

 

Erste Schritte auf dem Dudelsack

3 Unterrichtsstunden in Atemtechnik, Kennenlernen der Komponenten und wichtigsten Wartungsarbeiten

Endlich ist das ersehnte Instrument angekommen. Damit die bereits auf dem Practice Chanter erlernte Musik umgesetzt werden kann, sind erste Hilfestellungen unverzichtbar. Der Anfänger kämpft mit vielen Widrigkeiten wie hohem Spieldruck oder störrischen Rohrblättern und ist mit dem Halten des Druckes voll gefordert.
In diesem Kurs werden alle Teile des Instrumentes erklärt und warum man welche Wartungsarbeiten durchführt. Achtung: Einstellungsarbeiten an Drone Reeds können aus zeitlichen Gründen nicht vorgenommen werden! An dieser Stelle sei auf den weiterführenden Kurs in Maintenance (alle Arbeiten rund um die Pflege und Einstellung des Dudelsacks) verwiesen.
Wir beschäftigen uns an erster Stelle mit Übungen, die zu einem erfolgreichen Training zu Hause führen. Wir üben das richtige Stimmen, spielen erste Melodien und üben das Starten und Stoppen.

 

Gracings I

Verbesserung der Spieltechnik auf dem Chanter

Die schottische Dudelsackmusik lebt besonders dadurch, dass die sehr hoch entwickelten Gracings richtig und mit Ausdruck gespielt werden. In der Anfängerpraxis oder der Gestaltung eines Bandprogramms werden sie oft vereinfacht oder weggelassen. Dadurch verlieren die Stücke allerdings ihren Charakter und ihre Schönheit.

Ziel dieses Kurses ist den Anfängern die Angst vor „komplizierten“ Gracings zu nehmen und den Fortgeschrittenen zu helfen, ausdrucksvoller und erfolgreicher zu spielen. Wir spielen verschiedene Übungen, die speziell für dieses Training geschrieben werden.
Die Teilnehmer erhalten darüber hinaus nützliche Tipps für ein erfolgreicheres Üben zu Hause.

Wir beschäftigen uns zunächst mit der Verbesserung der Tonbildung, Handwechsel (Nebengeräusche!), single Gracenotes, Doublings, Throw on D, G-D-E, Tachum, Lemluath. Wenn die Zeit reicht, folgen weitere Gracings.
Bei Bedarf wird der Kurs fortgesetzt.

 

Gracings II – Fortsetzung

Verbesserung der Spieltechnik auf dem Chanter

aufbauend auf dem ersten Kurs für Gracings arbeiten wir an der Verbesserung des bereits Gelernten und wenden uns weiteren Gracings zu.
Die Teilnehmer dieses Kurses sollten die Tonleiter sicher beherrschen und die Gracings des ersten Kurses sicher kennen und geübt haben.

Mitbringen: Practice Chanter, Schreibzeug, Pipe, evtl. Dronestopper

 

Maintenance und grundsätzliche Spieltechnik

Wie man sein Instrument spielfertig macht und Pannen behebt.

Oft steht der frischgebackene Dudelsackbesitzer aber auch der fortgeschrittene Piper vor technischen Problemen, die das weitere Spielen schwer bis unmöglich machen. Für einige Hürden bietet der Fachhandel (scheinbare) Abhilfe, für andere Schwierigkeiten gibt es selten guten Rat.

Bagpipes sind anspruchsvolle Instrumente mit einigen Tücken, die sich mit den richtigen Kenntnissen leicht beheben lassen.
In diesem Kurs lernen Sie alle Komponenten Ihres Instruments kennen. Sie lernen, wie man Reeds behandelt und einrichtet, Wicklungen erneuert oder wie Drones funktionieren. Es wird viel wissenswertes rund um den Dudelsack vermittelt, auch wie man Stocks einbindet, Säcke abdichtet, oder auch was man beim Erwerb eines Instruments beachten muß und einiges mehr.

Darüber hinaus ist die richtige Handhabung des Dudelsackes und seine korrekte Stimmung entscheidend für den spielerischen Erfolg. Wenn alle Instrumente eingerichtet sind, üben wir das richtige Stimmen, Starten und Stoppen.

Es ist denkbar, dass zeitaufwendige Fragen Einzelner in einer Pause behandelt werden.

Mitbringen: natürlich das Instrument und so vorhanden Wickelgarn, Dronestopper.

 

Die erfolgreiche Aufführungspraxis

Zickiges Instrument und Lampenfieber – was tun?

Wer kennt das nicht: zu Hause hat man alles richtig gemacht und man kann alles sauber spielen – dann kommt der Auftritt...
Dabei kämpft ein Piper nicht nur mit dem Lampenfieber, auch das Instrument kennt viele Tücken, die den Auftritt zum Frust werden lassen. Dabei ist es gleichgültig, ob man auf einer Competition, einem Konzert oder auf einem Familienfest spielt.

In diesem Kurs beschäftigen wir uns ausschließlich mit der mentalen Vorbereitung auf den Auftritt und Methoden des erfolgreichen Spielens.

Wir beginnen mit Methoden des richtigen Übens. Hier schleichen sich oft entscheidende Fehler ein. Wir strukturieren unsere Übungsstunde und erstellen Übepläne.

Dann lernen wir Methoden der richtigen Vorbereitung kennen. Die Selbsteinschätzung und die Auswahl des entsprechenden Programms spielen hier eine wichtige Rolle. Wie gehe ich mit Lampenfieber um? Was tue ich bei Fehlern?

Dieser Kurs wendet sich an Piper, die schon ein paar Stücke sicher spielen können.